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Vierter Ort

 

… wenn Sterne aufeinanderknallen, entstehen neue Welten.
Charlie Chaplin

 

 

Der Begriff der Dritten Orte stammt aus den späten 1980er Jahren von dem amerikanischen Soziologen Ray Oldenburg.

Er definierte sie als einen Ort, der weder das eigene Zuhause (= 1. Ort) noch der Arbeitsort (= 2. Ort) ist und an dem man sich gerne aufhält.

Ein Dritter Ort ist ein Ort, den man offen betreten und an dem man sich frei aufhalten kann. Es ist ein Raum für Austausch, ein Raum für Bildung. Es können temporäre oder auch dauerhaft angelegte Räume sein. Ein Dritter Ort soll ein Ort der Vielfalt sein, an dem Menschen mit unterschiedlichen sozialen, kulturellen und fachlichen Hintergründen zusammenkommen können.

Vom Dritten zum Vierten Ort

Ausgehend vom Konzept der Dritten Orte verstehen wir unter einem Vierten Ort einen Raum für die Transformation von Ideen in neue Kontexte.

Einen Möglichkeitenraum für die Manifestation neuer Verknüpfungen aus einem Pool von Kreativität und Inspiration. Raumzeit für Schöpferisches: Eintauchen in alte und neue Fragestellungen, Inspiration reflektieren und gemeinsam weiterspinnen am Faden der Evolution.

Konzeptidee: Astrid Köppel, Foto: Joel Filipe, unsplash